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Lexikon der Tauchmedizin

Wir versuchen hier alle medizinischen Fachwörter aus den Berichten von Claus zu übersetzten. Sollten Euch weitere Wörter unbekannt sein, laßt es uns wissen. Wir helfen gerne weiter und ergänzen dieses Lexikon. Euer Internet-Team Westfalen - Referat Tauchen.

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-A-

Absorption, absorbieren1. Schwächung des Lichts beim Durchgang z.B. von Wasser 
2. Lösung eines Gases in Flüssigkeit oder in einem festen Körper
AdrenalinHormon des Nebennierenmarks. Streßhormon. Bewirkt u.a. Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks, Weitung der Pupillen und der Bronchien, Beschleunigung der Atmung (Kampf- oder Fluchtreaktion)
Adaptation, adaptierenAnpassen (z.B. an Umweltbedingungen)
AdduktionHeranführen eines Armes oder Beines an den Körper
ADH = antidiuretisches Hormonwird im Gehirn gebildet, in der Hirnanhangdrüse gespeichert und bewirkt eine Drosselung der Harnausscheidung durch die Niere
AdhäsionHaftung zweier Stoffe oder Körper aneinander
ÄquilibrierungEinstellung eines Verteilungsgleichgewichts zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas
aerobunter Verbrauch von Sauerstoff ablaufende Stoffwechselprozesse
Air-trappingZusammenfallen oder Verlegung der kleinen Atemwege (Bronchiolen) mit massiver Behinderung des Entweichens von Gas aus den Lungenbläschen
Akrendie äußersten Teile des Körpers: Finger, Kinn, Nase, Zehen
akutplötzlich auftretend, schnell, heftig verlaufend
alkalischbezogen auf Säure/Base-Status im basischen = alkalischen = Laugenbereich
AlkaloseStörung im Säure-Basen-Haushalt des Körpers mit Verschiebung des arteriellen pH-Wertes des Blutes in den alkalischen Bereich über 7,44
Alveole /AlveolenLungenbläschen, letzter Teil der Atemwege, in dem der eigentliche Gasaustausch mit dem Blut stattfindet
Anatomie(griechisch: anatomos = zerschneiden) Lehre vom Aufbau und der Gestalt des Körpers
anaerobStoffwechselprozesse, die ohne den Verbrauch von Sauerstoff stattfinden können
Anisokorie, anisokorungleich weite Pupillen. Zeichen für eine Störung der einseitigen Sauerstoffversorgung des Gehirns, z.B. bei der arteriellen Gasembolie
ANP = atriales natriuretisches Peptid in den Vorhöfen des Herzens gebildeter Eiweißkörper, der die Nierenfunktion anregt und zur Harnausscheidung führt.
AnoxieVölliges Fehlen von Sauerstoff (entweder im gesamten Organismus, oder auch nur in Teilen des Organismus)
Antagonismusentgegengesetzte Wirkung von zwei funktionellen Einheiten (Agonist = Spieler, Antagonist = Gegenspieler). Beispiel: Muskulatur: Armbeuger/Armstrecker
AortaHauptschlagader. Entspringt der linken Herzkammer, teilt sich im weiteren Verlauf in die den Körper versorgenden Arterien auf
Apnoe(griechisch: ohne Atem) Atemstillstand, sowohl willentlich durch Luftanhalten, als auch unwillentlich z.B. durch Verlegte Atemwege
ArterieBlutgefäß, welches vom Herzen weg führt. Ob das Blut darin sauerstoffreich oder sauerstoffarm ist, spielt aber keine Rolle für die Bezeichnung
arterielles Blutsauerstoffreiches Blut (egal, ob in Arterie oder Vene befindlich. Beispiel: Lungenvenen enthalten arterielles, weil sauerstoffreiches Blut)
arterielle GasembolieVerschluß einer Arterie durch ein in die arterielleBlutbahn gelangtes, nicht lösliches Gebilde (hier: Gasblase)
Arthrose Gelenksverschleiß
Aspiration, aspirierenEinatmen von Flüssigkeit
AsystolieHerzstillstand
Atelektasenicht belüfteter Lungenabschnitt mit zusammengefallenen (kollabierten) Lungenbläschen
Atemarbeitbei der Atmung zu überwindende Kraft zur Überwindung visköser (z.B. durch Atemgase) und elastischer (z.B. durch Muskelgewebe, aber auch Tauchanzug) Widerstände
Atemgaseim Normalfall Luft, in Sonderfällen (z.B. Technical Diving) künstliche Gasgemische
AtemminutenvolumenDas Gasvolumen, welches in einer Minute geatmet wird
AtemmuskelnMuskeln, die bei der Einatmung eine Vergrößerung und bei der Ausatmung eine Verkleinerung des Brustraumes bewirken. Wichtigster Einatemmuskel ist das Zwerchfell.
Atemzentrumin dem Übergangsbereich zwischen Rückenmark und Gehirn (dem sog. verlängerten Mark oder Medulla oblongata) gelegens Regelzentrum zur Steuerung der Atmung
AtemzugvolumenLuftmenge, die pro Atemzug eingeatmet wird. Synonyme: Atemhubvolumen, Atemzugtiefe
AsthmaErkrankung der Atemwege, bei der es leicht zu einer Engstellung der Bronchien kommt, so daß vor allem die Ausatemfähigkeit mehr oder minder stark beeinträchtigt ist
Atrium"Eingangshalle" (in römischen Häusern) 

medizinisch: Vorhöfe des Herzens (Vorkammer) 

AzidoseStörung im Säure-Basen-Haushalt des Körpers mit Verschiebung des arteriellen pH-Wertes des Blutes in den sauren Bereich unter 7,36. Übersäuerung des Blutes

-H-

HypoxieSauerstoffmangel in den Geweben

-P-

PathomechanismusMechanismus, der zur Schädigung führt

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