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Infoveranstaltung Respektvoller Umgang mit Grenzen

Veröffentlicht: 24.03.2015
Autor: S.N.

Am Samstag, den 21. März, folgten über 100 DLRG-Mitglieder der Einladung des DLRG-Landesverbandes Westfalen in das LAFB NRW nach Selm. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Respektvoller Umgang mit Grenzen“.

Nach langer Zeit der Vorbereitung und Planung durch den Arbeitskreis „Respektvoller Umgang mit Grenzen“ erhielten die Teilnehmer viele Informationen. Als Referentin konnte Mandy Owczarzak vom Landessportbund NRW gewonnen werden. Sie sensibilisierte in anschaulicher und fesselnder Art und Weise die Teilnehmer für das Thema sexualisierte Gewalt im Sport. Die Teilnehmer erfuhren, warum Vereine für Täter beliebt sind, wie Täterstrategien aussehen und was im Verdachtsmoment unternommen werden kann und sollte. Da jede Sportorganisation genauso wie jede Situation anders ist, wurde nach der Mittagspause das Thema der sexualisierten Gewalt auf die DLRG heruntergebrochen. Wilfried Stracke, Mitarbeiter im Arbeitskreis „Respektvoller Umgang mit Grenzen“, ging sogar noch weiter, es ging nicht nur um die Prävention sexualisierter Gewalt, sondern um ein respektvolles und faires Miteinander.

Jeder Bezirk und jede Ortsgruppe sollte reagieren und sich nach außen als eine respektvolle Organisation präsentieren, in der sexualisierte Gewalt keinen Platz hat. Nur durch einen offenen Umgang mit diesem Thema und eine transparente Arbeit nach außen können unsere Kinder und Jugendlichen, genauso wie unsere Übungsleiter, Trainer und Betreuer geschützt werden.

Für die teilnehmenden Bezirke und Ortsgruppen gab es zum Abschluss noch Informationsmaterial, genauso wie den druckfrischen Handlungsleitfaden der DLRG Westfalen. Der Handlungsleitfaden umfasst neben allgemeinen Informationen auch Maßnahmen zur Prävention, mögliche Interventionsschritte und eine Handlungsanweisung des LSB für Vereine. Der Leitfaden soll vor Ort helfen, einen Krisenplan zu entwickeln und in Verdachtsmomenten zu unterstützen. Der Ordner lässt noch genug Platz, um vom Bezirk bzw. Ortsgruppe selber mit eigenen  Materialien gefüllt und weiter entwickelt zu werden.

Jeder Bezirk und jede Ortsgruppe die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, bekommen den Leitfaden zugeschickt. Der Leitfaden steht auch unter folgendem Link als PDF zur Verfügung.

Gemeinsam sind wir stark – für eine gewaltfreie Zeit in Sicherheit!

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