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Erkundung / Ortung

Der Fachbereich Erkundung / Ortung besteht aus folgenden Bereichen:

  • Fachgruppe Biologische Ortung
  • Fachgruppe Drohnen
  • Fachgruppe technische Unterwassersuche

Wir bieten an:

  • Beratung
  • Bereitstellung von Unterlagen und Hilfsmitteln
  • Unterstützung

Über die Fachgruppen

Biologische Ortung

"DLRG-Rettungshunde-Teams, die Spezialisten für die Suche nach vermissten  Personen am bzw. auf dem Wasser und an Land!“

Unter biologischer Ortung versteht man das Suchen und Orten von vermissten Personen mit Rettungshunden bzw. Rettungshunde-Teams. Dabei ist das Spezialgebiet der DLRG- Rettungshunde-Teams das Absuchen schlecht zugänglicher Uferregionen und Wasserflächen.

Mit speziell ausgebildeten und geprüften Wasserortungshunden ist es möglich, sowohl an Land im Bereich der Ufer (Uferrandsuche) als auch vom Boot aus (Wasserortung) vermisste Personen bis zu einer Wassertiefe von ca. 50 m zu orten, die anschließend von Einsatztauchern geborgen werden können. Die Hunde werden dabei speziell ausgebildet, im Bereich am und auf dem Wasser zu arbeiten und mit verschiedenen Bootstypen zu fahren.

Zusätzlich werden einige DLRG-Rettungshunde im DLRG LV Westfalen auch in der Flächensucheausgebildet, um vermisste Personen (z.B. demente Personen, Suizidenten, Schockopfer nach Unfällen ff.) in schwer begehbaren Geländen wie Waldflächen, Parkanlagen und Maisfeldern zu suchen und zu finden.

DLRG-Rettungshunde-Teams werden nach der "Anweisung für die Rettungshunde-arbeit in der DLRG“ (Stand 2020) gemäß der DIN 13050 ausgebildet und geprüft.

Grundsätzlich kann jeder Hund zum Rettungshund ausgebildet werden. Allerdings sollte der Hund ein sicheres Wesen und ein gutes Sozialverhalten haben.

Eine Ausbildung zum Rettungshund dauert etwa 2 Jahre und die Prüfung muss periodisch alle 2 Jahre wiederholt werden. Allerdings dauert die gesamte Ausbildung jedoch ein ganzes Hundeleben lang.

Kontakt: rettungshunde(at)westfalen.dlrg.de

Drohnen

Drohnen, die auch unter den Kürzel UAV (unmanned aerial vehicle) oder UAS (unmanned aerial system) bekannt sind, sind ein nicht mehr wegzudenkendes Einsatzmittel für die Gefahrenabwehr im Bevölkerungsschutz.

Das Sachgebiet „Fernerkundung (Drohne)“ gehört zum neu gegründeten Fachbereich „Erkundung und Ortung“ und befasst sich allgemein betrachtet mit der Einbindung von Drohnen innerhalb des DLRG Landesverbandes Westfalen.

Da der Einsatz von Drohnen auch in der DLRG immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es uns ein Anliegen als Landesverband die Gliederungen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und bei der Umsetzung von gesetzlichen sowie behördlichen Vorgaben mitzuwirken.

Unser Angebot für Bezirke und Ortsgruppen:

  • Allgemeine und themenbezogene Beratung
  • Hilfestellung bei der Ausbildung von Fernpilot*innen
  • Bereitstellung von Unterlagen und Hilfsmitteln
  • Unterstützung bei der Einbindung von Einheiten im Bevölkerungsschutz

Unsere Ziele:

  • Qualitätssicherung für Einsatz und Ausbildung
  • Vermittlung und Anwendung der aktuellen Empfehlungen für gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz (EGRED)
  • Weiterentwicklung und Einbindung von taktischen Einheiten

Kontakt: drohnen(at)westfalen.dlrg.de

 

technische Unterwassersuche

Der Teilbereich technische Unterwassersuche umfasst die Einsatzmittel, die eine Ortung und Rettung von Personen und Gegenständen unterstützen. Die modernen Techniken sind als Unterstützung für die Einsatztaucher dabei vorgesehen. Selbst mit diesen modernen Techniken benötigen wir weiterhin Einsatztaucher, da mit der Technik keine Taucher ersetzt werden können. Diese teils modernen Techniken sind noch sehr neu in der DLRG.

Mit dem Fachbereich Erkundung und Ortung wird diese im Landesverband strukturell mit aufgenommen. Unter diese Einsatzmittel fällt die Sonartechnik, Unterwasserrobotik und Unterwassernavigation. Die Sonartechnik stellt mit den zurück gesendeten Sonarwellen das Wasser und den Grund grafisch darstellen. In dieser grafischen Darstellung liest man dann die Struktur und Oberfläche ab. So kann mit viel praktischer Übung erkannt werden, ob sich vermutlich eine Person oder ein Gegenstand im Wasser befindet. Die Sonartechnik mit Echoloten und Sonaren ist mit kleineren und mittleren Geräten schon sehr stark im Landesverband verbreitet.


Bei der Unterwasserrobotik werden kabelgebundene Roboter/ROV (remotely operated vehicle) eingesetzt, die von einem Bediener über Wasser oder an Land gesteuert werden. In diesem Bereich gibt’s sehr starke Unterschiede in der Größe und in der eingesetzten maximalen Tiefe. Es gibt Geräte, die bis wenige Meter eingesetzt werden können oder eine in einer Tauchtiefe von mehreren hundert Metern tauchen können. Durch die eingebaute Kamera, über dessen Livebild der Bediener das ROV mittels Controller steuert, kann im Wasser optisch gesucht werden oder eine durch Sonare vermutete Stelle optisch abgesucht werden. ROVs können zur besseren Navigation mit einem Unterwassernavigationssystem ausgestattet werden.

Unterwassernavigationssysteme sind die neueste Technik in diesem Bereich und gibt es erst seit ein paar Jahren. Bei den Unterwassernavigationssystemen werden ein oder mehrere Empfänger an der Wasseroberfläche ausgesetzt und mit Sendern können Einsatztaucher oder ROV ausgestattet werden. Auf einem Tablet oder PC wird mittels Software der aktuelle Standort und Tiefe der Sender auf digitalen Karten dargestellt. Es können die Tracks der Sender gespeichert werden. So kann auch die Ausbildung von Einsatztaucher unterstütz werden. In den meisten Fällen können von allen Geräten Bilder oder aufgezeichneten Tracks für die Einsatzdokumentation gespeichert werden.

Kontakt: unterwasserdrohnen(at)westfalen.dlrg.de

 

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